Knochenaufbau
Bei Patienten, denen seit längerer Zeit Zähne fehlen, kommt es oftmals zu einem Rückgang des Kieferknochens. Um Zahnimplantate sicher im Kiefer verankern zu können, ist allerdings eine ausreichende Höhe und Breite des Kieferknochens erforderlich. Reicht Ihre natürliche Knochensubstanz nicht aus, können wir mithilfe verschiedener Knochenaufbauverfahren dennoch in vielen Fällen eine Implantatbehandlung ermöglichen.
Kompetenz im Knochenaufbau mit Eigenknochen
Für einen erfolgreichen Knochenaufbau und eine dreidimensionale Rekonstruktion des zurückgegangenen Knochenabschnitts verwenden wir das biologische Konzept mit körpereigenem (autologem) Knochen nach Prof. Khoury. Hierfür entnehmen wir ein Knochenstück aus dem Kieferkamm (meist aus dem Bereich hinter den Backenzähnen) und fügen es an der aufzubauenden Stelle ein.
Das Besondere: Eigenes Gewebe ist besonders verträglich und bildet erfahrungsgemäß nach der Einheilung das stabilste Fundament für Implantate. Darüber hinaus wachsen die bei diesem Konzept verwendeten dünneren Knochentransplantate in aller Regel deutlich besser in den Kieferkamm ein. Nach der Heilungsphase ist die Knochenstruktur meist wiederhergestellt und das Implantat kann gesetzt werden.
Unsere weiteren Knochenaufbauverfahren im Überblick:
- Sinuslift – bei zu geringer Höhe des Kieferkamms im seitlichen Oberkiefer.
- Bone-Spreading − bei zu geringer Breite des Kieferknochens.
Wir beraten Sie gern ausführlich. Rufen Sie uns zur Terminvereinbarung an.